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Zambia Reise ( South Luangwa, Lower Zambezi, Kafue inkl. Walking Safari in Bushcamps)
Liebe Frau Dane!
Dass es „besonders“ werden würde, ahnte ich. Ein wenig unbehaglich fühlte ich mich bei dem Gedanken, in den Wandercamps mitten im Busch zu sein und auf den „Walking Safaris“ ungeschützt durch ein Fahrzeug mit potentiell gefährlichen Tieren konfrontiert zu werden, wobei ich besonders Schlangen fürchtete. Die Gedanken (abgesehen von den Schlangen, von denen ich während 21 Tagen nur eine abgelegte Haut, eine Python und ein kopfloses braunes Exemplar als Beute eines Snake eagles sah) waren nicht abwegig, meine Bedenken wurden hingegen zerstreut. Beim Betrachten meiner Fotos lebt der Eindruck wieder auf, aus einer Wunderwelt aus bezaubernden Tieren und Märchenwäldern im South Luangwa, Lower Zambezi und Kafue NP in den Berliner Alltag zurückgekehrt zu sein. Die abwechslungsreichen, in jedem Park sehr eigenen Landschaftsbilder mit Dunst über den Flächen am Morgen, grandiosen Sonnenauf- und untergängen und riesigen Wäldern im South Luangwa mit Mopane- und Leberwurstbäumen, im Lower Zambezi mit Mahagoni- und Affenbrotbäumen, im Kafue mit Miombo-Wäldern, hohem Gras und offener Auenlandschaft waren die perfekte Szenerie für Tiergeschichten, von denen ich viele spannende, schöne und dramatische kurze Episoden miterleben durfte. Die Camps (Tafika und die Walking Camps Chikoko Tree und Big Lagoon- magisch!) im South Luangwa NP, Kutali und Chula im Lower Zambezi und das Musekese Camp im Kafue NP) waren alle naturnah, offen, aber mit dichtem Moskitoschutz und allem, was man an Komfort benötigt. Es gab überall funktionierende Spültoiletten und warmes Duschen war ebenfalls, in Chikoke, Kutali und Chula dabei in Form von Eimerduschen, jederzeit möglich. Das Essen war ausnahmslos vorzüglich und reichlich, der inkludierte Wäscheservice ein weiterer Pluspunkt! Alle Camps sind inhabergeführt (was man merkt) und ein Teil der Einnahmen fließt in Naturschutzprojekte und geht auch in die örtlichen Gemeinden, so dass auch die Bevölkerung vom Tourismus profitiert. Bei den Walking Safaris fühlte ich mich in der Obhut eines bewaffneten Scouts und eines erfahrenen, zertifizierten Führers sowie eines „Co-Guides“, der auch Frühstücksutensilien schleppte, jederzeit sicher. Ich glaubte, es würde im Vergleich zu den Gamedrives, auf denen ich auf der gesamten Tour u.a. 16 unterschiedlichen Leoparden, vielen Löwen, Hyänen und auch Wildhunden begegnete, etwas „langweiliger“, weil die Tiere vermeintlich auf großen Abstand gehen und wir vornehmlich Spuren lesen lernen würden….Weit gefehlt! Neben diversen Vögeln (auch vielen Greifvögeln) kamen wir Pukus (sind sonst selten in Afrika), Impalas, Zebras, Elends (!) und Kudus recht nahe. Flusspferden sind wir ausgewichen bzw. haben Abstand gewahrt, immer auf Windrichtung und Tierverhalten achtend. Auch Elefanten, eine Büffelherde und zwei Löwenrudel kreuzten unsere Wege (etwa 13 km Strecke pro Tag). Aufregung und Staunen pur! Man muss sich seinem Guide anvertrauen und den Anweisungen strikt folgen. So sind wir als Gruppe (3 und 5 Personen, 3 „Aufpasser“/davon 1 Guide) bei potentiell riskanten Begegnungen dicht zusammen und im „Gänsemarsch“ vor- oder zurück gegangen. Das war eine bereichernde Erfahrung: Man kann sich, professionell begleitet mit dem gebührenden Respekt und Vorsicht den Raum auch mit „großen“ Tieren teilen, es besteht tatsächlich so etwas wie gegenseitige Rücksichtnahme.-
Nicht nur Flora und Fauna haben mich in Zambia tief bewegt, so dass ich mich wirklich glücklich fühlte, auch die Begegnungen mit Menschen in den Camps waren speziell. Alle Guides waren hoch motiviert und engagiert, kenntnisreich und humorvoll, die Gäste oft so individuell und verrückt wie ich auch. Herzlichen Dank an die Familie Coppinger, Lloyd Mwale, meinen liebenswürdigen Guide in Tafika und Cooper, meinen körperlich kleinen, aber mental sehr großen Führer in den Walking Camps! Großer Dank auch an Newton in Kutali, Johann in Chula, Phil Jeffery, der zusammen mit seinem Geschäftspartner auch die Musekese Conservation ins Leben gerufen hat und Gilbert, meinen lustigen und kompetenten Guide in Musekese!
Übrigens empfiehlt es sich wegen der großen Entfernungen zwischen den Parks zu fliegen. Das ist spannend und man spart wertvolle Urlaubstage!
Ich fand es auch gut, nach meinem internationalen Flug erst einmal in Lusaka und hier in der Wilddogs Lodge anzukommen. Auch die möchte ich ausdrücklich empfehlen.-
Ich plane übrigens gedanklich bereits meinen nächsten Zambia-Urlaub, denn wie viele andere Reisende, mit denen ich mich austauschte, werde ich definitiv wiederkommen, denn dieses Land be- und verzaubert!
Liebe Grüße, Ihre Petra B.
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