Mehrwertsteuerregelung in Tanzania zerstört weiterhin sinnlos die Tourismuspreise
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Es ist unglaublich wie sich ein Land selber ins Aus schiesst. Die Mehrwertsteuerregelung in Tansania zerstört weiterhin sinnlos die Tourismuspreise. Das ständige Bestreben zur Einhaltung der Steuervorschriften für Privatpersonen als auch Firmen ist grundsätzlich positiv zu bewerten – nun geht es aber zuweit. Es hat sich herausgestellt, dass die Mehrwertsteuer nicht nur für jede einzelne Tourismusdienstleistung gilt – sondern schockierend und völlig sinnlos auch für den Gewinn, bzw. auf die Marge von Buchungen berechnet wird – d.h. 18% Mehrwertsteuer kommt nochmals hinzu und katapultieren die ohnehin teuren Safaripreise ins Uferlose.
Ein weiterer Streitpunkt betrifft Buchung von Unterkünften auf Sansibar, deren 18% Mehrwertsteuer der Steuerbehörde auf Sansibar gehört. Die Steuerbehörde auf dem Festland versucht hier ebenfalls eine Beteiligung geltend zu machen, da i.d.R.die Buchung beim Reiseveranstalter auf dem Festland bearbeitet wird und eingegangen ist……alle möchten überall möglichst viel abschöpfen.
Tanzanias Tourismuspreise sind bald nicht mehr zu erklären und auch nicht mehr gerechtfertigt. Eine unglückselige Entwicklung und die Kunden werden dies zurecht nicht mehr akzeptieren und entsprechend andere Destinationen wählen! Schade!
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