Lake Naivasha

Highlights

  • Vogelparadies - über 300 Vogelarten
  • Geführte Bootssafari auf dem Wasser
  • Crescent Island - mit Tieren spazieren
  • Wälder aus Schirmakazien
  • Walking Safari
Land: Kenia

Der Lake Naivasha, auf einer Höhe von fast 2 000 m gelegen, ist der höchst gelegene See im Rift Valley und gilt als einer der schönsten Seen des Landes. Über ihm thront der Mount Longonot, ein inaktiver Vulkan. Die Entfernung zwischen Nairobi und diesem Süßwassersee beträgt 70 km.

Der See mit einer Fläche von 3.200 Quadratkilometern ist von Vulkangebirgen eingeschlossen und misst nur eine Tiefe von acht Metern. Neben dem Lake Baringo ist dieser auch der einzige Süßwassersee im Rift Valley und hat wahrscheinlich, wie dieser auch, einen unterirdischen Abfluss.  Der Wasserstand kann stark schwanken. Zwei Flüsse, Melawa und Gilgil fließen in den See. Der Wasserspiegel schwankt aber enorm durch menschliche Eingriffe. Rund 250 000 Personen werden mit dem Wasser des Naivasha Sees versorgt. Diese leben hauptsächlich in Naivasha und Nakuru. Die Gegend ist außerdem Kenias Blumenanbaugebiet.

Wo früher Kleinbauern ihre Felder bestellten, Maasai-Hirten ihre Herden hüteten und wilde Tiere durch Savanne und Akazienwälder streiften, stehen heute riesige Gewächshäuser aus Kunststofffolien, in denen die Schnittblumen Europas angebaut werden: Nelken, Rosen, Chrysanthemen und andere.

Aufgrund der Höhe von 2 000 m ist das Klima gemäßigt und ein großer Teil des umgebenden Geländes wird landwirtschaftlich genutzt. Nicht nur für die Menschen stellt der Lake Naivasha ein Lebensquell dar, auch zahlreiche Tiere zieht er in seinen Bann. Nilpferde, Antilopen, Giraffen und Zebras sind dort zu Hause. Bekannt ist der Lake Naivasha vor allem für seinen Vogelreichtum. Ornithologen haben hier um die 300 Vogelarten gezählt, zu den spektakulärsten Vertretern gehören Schreiseeadler, Goliathreiher, Marabus, Pelikane und Kormorane, verschiedene Eisvogelarten, Ibisse, Gänse und Enten.

Empfehlenswert ist ein Ausflug zur Insel Crescent Island am südlichen Ende des Sees, die zum Rand eines ehemaligen versunkenen Vulkans gehört. Die nur etwa 2 qkm große in Privatbesitz befindliche Insel ist ein öffentlich zugängliches Wildschutzgebiet, das man zu Fuß erkunden kann. Vielleicht sieht man dabei auch Gazellen, Impalas und Wasserböcke. Raubtiere gibt es auf der Insel nicht. Dafür sind über 400 Vogelarten auf der Insel zuhause. Zudem lohnen sich Bootstouren auf dem Lake Naivasha. Es ist schon ein unglaubliches Gefühl, wenn Nilpferde sich neben dem Boot aufhalten.

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