Die Lage des Nairobi Nationalparks ist für einen Nationalpark eher ungewöhnlich. Hier kann man Fotos von Tieren mit der „Skyline“ von Nairobi im Hintergrund machen. Entdecken Sie eine afrikanische Idylle voller Wildtieren in Kenias ersten Nationalpark. (16.12.1946). Der kleine Park bietet eine große Artenvielfalt. Lediglich freilebende Elefanten kommen hier nicht vor. Der Park ist zur Stadt hin eingezäunt aber im Süden offen, d.h. die Tiere können durch einen schmalen Korridor von Amboseli oder Chuyu einwandern. Im Nairobi National Park findet man eines der erfolgreichsten Schutzgebiete für Spitzmaulnashörner (Black Rhinos),  Diese findet man sonst nur im Nakuru National Park und im Norden des Landes im Laikipia Gebiet. Der Park weist außerdem eine außergewöhnliche hohe Löwenpopulation auf und Geparden und Leoparden sind ebenfalls regelmäßig anzutreffen. Eine bunte Vogelwelt mit 500 Arten ist ganzjährig vorhanden. Lediglich Zebras und verschiedene Antilopen wandern über den Mbagathi Fluss, der die offene südliche Grenze bildet, während der Regenzeit in Richtung Süden und kommen nur während der Trockenzeit an die Wasserstellen im Park. Diese wurden durch Dämme künstlich angelegt, um mehr Wasser im Park zu halten. Die Landschaft ist geprägt aus offenen Grassteppen, aus denen vereinzelt Akazien wachsen und Hochland-Trockenwälder. Im Süden des Nationalparks bildet der Mbagathi-Fluss die Grenze des Nationalparks, der von Auwäldern gesäumt wird. Der Park ist mit seinen Picknick Stationen auch ein Naherholungsraum für Kenianer. Im Park gibt es außerdem eine Elefantenstation, die verwaiste Jungtiere aufzieht. Eine frühzeitige Reservierung ist hier ratsam. Eine Kuriosität des Parks ist außerdem, dass die Eisenbahn auf den Weg nach Mombasa durch den Park fährt. Zum Schutz der Tiere wurden die Schienen im Nairobi Nationalpark auf Stelzen gesetzt.

Der Park ist wunderbar für den Start oder Ende einer Safari geeignet. Es befinden sich auch einige sehr schöne und persönlich geführte Lodges am Rande des Parks.