Tsavo Nationalpark

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Tsavo Nationalpark

Highlights

  • Größter Park Kenias,
  • besteht aus 2 landschaftlich sehr unterschiedlichen Teilen,
  • an klaren Tage schöne Aussichten auf den Kilimanjaro,
  • Mzima Springs,
  • Yatta Plateau,
  • rote Elefanten
Land: Kenia

Der an Tanzania grenzende Tsavo National Park ist der größte Nationalpark Kenias. Er ist damit zwei Drittel so groß wie Belgien oder fast so groß wie Wales. Er unterteilt sich in einem nordöstlichen Teil (12.500 km2) den sogenannten Tsavo Ost und einem südwestlichen Teil (7.500 km2), den sogenannten Tsavo West.

Der Tsavo West ist der landschaftlich abwechslungsreichere und von Touristen mehr frequentierte Teil des Parks. An klaren Tagen triumphiert der Park mit einer fantastischen Sicht bis zum Kilimajaro. Der Wechsel der verschiedenen Landschaften umfasst Mittelgebirge, von Galeriewäldern gesäumte Flussläufe, hügelige Savanne und im Norden Lavafelder und Vulkankegel. Der ganzjährig wasserführende Tsavo River durchquert den Park im nördlichen Teil. Die Stromschnellen und das Quellbecken der Mzima Springs bieten Lebensraum für Krokodile, Flusspferde und Fische und über eine Pipeline einen Großteil der Trinkwasserversorgung für Mombasa. Ein spezielles Rhino Sanctuary schützt die bedrohte Spitzmaul Nashörner in einem besonders überwachten und abgezäunten Gebiet.

Der Tsavo Ost Nationalpark ist zwar fast doppelt so groß wie der westliche Teil, aber wesentlich trockener. Die Vegetation ist von offenem, dornigem Buschland und Halbwüsten sowie dem vulkanischen Yatta-Plateau, einem Lavafeld von 300 Kilometer Länge, geprägt.

Berühmt ist der Park wegen seiner roten Elefanten, die sich mit rotem Schlamm des Tsavo Parks bedecken und sich so vor Insekten und Sonnenlicht schützen. Die rote Farbe entsteht durch das Eisenoxid (Rost) das im Laterit Boden vorhanden ist. Weitere Tiere, die auf einer Pirschfahrt entdeckt werden könne sind Büffel, Giraffen, Leoparden, Kudu, Wasserböcke, Elandantilopen, Impalas, Zebras, Löwen und kleiner Säugetiere wie Mungos, Klippspringer, Dik Diks und das nachaktive Stachelschwein. Ganz besonders beeindruckend ist die Vogelwelt mit einer großen Zahl unterschiedlicher Spezies.

Tsavo ist auch bekannt für seine Menschenfresser-Löwen, die während des Baus der Uganda Bahnlinie die Bauarbeiter bedrohten. Der Wagen, aus dem sie einen Reisenden zogen, befindet sich in einer Ausstellung im Nairobi Railway Museum. Insgesamt sollen die beiden Löwen im Jahre 1898 mehr als 130 Bahnarbeiter gefressen haben, ehe es gelang, die Tiere zu töten. Im Film „der Geist und die Dunkelheit“ wird diese Geschichte erzählt. Die Tsavo Löwen als besonders aggressiv. Wissenschaftler nehmen an, dass ein erhöhtes Maß an männlichen Hormonen dafür verantwortlich ist, was auch für das häufige Fehlen einer Mähne verantwortlich sein kann. Möglicherweise ist es aber auch das Ergebnis einer Anpassung an die heiße, trockene und bewaldete oder mit Dornbüschen bewachsene Umwelt.

Der Tsavo Nationalpark lässt sich sehr gut von Mombasa aus erreichen und somit ideal mit einem Badeaufenthalt an der Küste kombinieren.

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